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24.07.1998

Service Pack für Exchange Server 5.5

Microsoft hat das erste Service Pack (SP) für seine Messaging-Plattform "Exchange Server 5.5" freigegeben. Das Paket, das sich Exchange-Anwender unter der Internet-Adresse " http://www.backoffice.Microsoft.com/ downtrial/default.asp" herunterladen können, löst einige der Probleme, mit denen sich die Exchange-User herumärgern mußten. So unterstützt das SP 1 nun den X.509-Standard in der Version 3 und verfügt über ein Anti-Spam-Tool. Ferner beinhaltet das Servicepaket für Rechner auf Alpha-Basis Konnektoren zur Verbindung mit IBM Officevision/VM (Profs) und SNA. Zudem enthält es laut Microsoft einige Bug-Fixes sowie Migration- beziehungsweise Creation-Wizards für Lotus Notes und HTML-Formulare. Des weiteren steht Applikationsentwicklern mit den Exchange Routing Objects ein Tool zur Verfügung, um bestehende Applikationen in Sachen Workflow zu überarbeiten beziehungsweise zu optimieren.

Acer-Server zeigt sich kontaktfreudig

Acer rüstet seine für kleine Unternehmen konzipierten Acer-Altos-Small-Business-Server in Sachen Internet auf. Zum Lieferumfang des "Acer Altos 330S" gehört künftig entweder ein 56-Kbit/s- oder ein 33,6- Kbit/s-Modem. Damit können laut Anbieter bis zu 25 Anwender gleichzeitig im Internet surfen oder E-Mail versenden und empfangen. Den Lieferumfang des Servers runden zahlreiche Microsoft-Applikationen ab: Back Office Small Business Server 4.0, Windows NT 4.0, Internet Information Server, SQL Server, Frontpage 97, Proxy Server, Exchange Server, Outlook 97 sowie ein Fax- und Modem-Sharing-Server.

Dokumente einfacher verwalten

Mit dem "Enterprise Document Management System 98" (EDMS 98) will die Documentum Inc., Pleasanton, Kalifornien, das Dokumenten-Management weiter vereinfachen. Als eigenständige Client-Server-Applikation konzipiert, die sich auf das Objekt-Repository "Docbase" stützt, ermöglicht EDMS eine stärker automatisierte Dokumentenverwaltung. So bindet der Server den Anwender unabhängig vom verwendeten Front-end selbsttätig in den Workflow-Prozeß ein. Dabei berücksichtigt das System von sich aus, um welche Art von Dokument es sich handelt, und leitet die entsprechenden Maßnahmen ein.