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30.04.1999

Philips präsentiert bunten Multimedia-Monitor

Philips hängt sich beim Design seines neuen 17-Zoll-Monitors an den bunten I-Mac-Trend an. Der "107Sx" kommt mit zwei 20-Watt-Lautsprechern, zusätzlich ist im Fuß des Bildschirms ein abnehmbarer USB-Hub eingebaut. Das Gerät schafft eine maximale Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten. In der für 17-Zöller üblichen Auflösung von 1024 x 768 Pixel liegt die Bildwiederholrate bei 85 Hertz. Die Abstand der Lochmaske beträgt 0,28 Millimeter. Der Monitor, der das TCO''99-Umweltsiegel tragen darf, ist ab sofort im Handel und soll laut Hersteller 839 Mark kosten.

Mit Tablett und Eingabestift im PC unterschreiben

In dem Komplettpaket "Rainbowpal" bietet Hersteller Wintime neben dem Tablett und dem Eingabestift eine Bundle-Version von Adobes "Photoshop" an. Der Eingabestift läßt sich frei ohne Kabelfessel über das Tablett führen. Die druckempfindliche Oberfläche des Tabletts kann zwischen 256 Druckstufen unterscheiden. Zusätzlich legt Wintime dem Tablett einige Software-Tools bei. So können Anwender beispielsweise mit "Signature" Dokumente in grafikfähigen Anwendungen wie etwa "Word" über das Eingabetablett unterschreiben. Die Preise beginnen bei 189 Mark.

Fujitsus Pencentra 130 ist hart im Nehmen

Für den harten Arbeitseinsatz hat Fujitsu den Handheld-PC "Pencentra 130" entwickelt. Der Kleinrechner soll laut Hersteller einen Sturz aus einer Höhe von 1,2 Metern ohne Schaden überstehen. Das Gerät kann mit zwei Displays für den Innen- und Außeneinsatz ausgerüstet werden. Außerdem besitzt es zahlreiche Schnittstellen wie zum Beispiel USB, Irda, PS/2 oder RS-232. Fujitsu stattet den Pencentra 130 mit einem auf 131 Megahertz getakteten Risc-Prozessor von NEC aus. Daneben kann der Rechner mit 16 MB Hauptspeicher sowie 24 MB ROM und 8 MB Flash-ROM aufwarten. Der Pencentra 130 soll im September 1999 auf den Markt kommen. Ein Preis steht noch nicht fest.