Produkt-Telegramme

23.04.1999

Excel wird zum Olap-Front-end

Seagate Software bietet ein "Add-in für Excel", um von der Tabellenkalkulation auf die Business-Intelligence-Lösung "Holos" und damit auf Daten unterschiedlichster Quellen zuzugreifen. Aufgrund der Open-Olap-Architektur von Holos 7 stehen dem Anwender über das Add-In relationale, multidimensionale und ERP-Datenquellen gleichzeitig zur Verfügung. Laut Hersteller können Auswertungsfunktionen wie Drilldown, Query sowie Slice and Dice quer durch alle Dimensionen und Hierarchien der Datenwürfel direkt aus Excel heraus ausgeführt werden.

Parity Software läuft unter Linux

Ab sofort bietet Parity Software seine betriebswirtschaftlichen Standardpakete "AB1000" und "FB1000" auch als Linux-Versionen an. Für den Einstieg stellen Linux-Distributoren Testversionen mit dem Freeware-Betriebssystem zur Verfügung. Ein Umstieg auf die Varianten "Parity-PE" (Professional Edition) oder "Parity-SBE" (Small Business Edition) kann laut Hersteller fließend erfolgen, da dem Anwender alle Stammdaten aus der Testphase erhalten bleiben.

Analyse strategischer Informationen

Informatica Corp. gibt die Auslieferung von "Power Center 1.5" und "Power Mart 4.5" bekannt. Power Center ist eine zentrale Schaltstelle, die große Unternehmen bei der Informationsgewinnung für die strategische Geschäftsanalyse aus Mainframe-, relationalen und ERP-Daten unterstützen soll. Power Mart bietet eine integrierte Lösung, um abteilungsspezifische Data-Marts und analytische Anwendungen zu entwickeln, verwalten und zu warten. Beide Programme sind mit unterschiedlichen Betriebssystemen skalierbar bis hin zu massiv parallelen Prozessorsystemen.

Sybase-Server für die Finanzbranche

Ab sofort sind die ersten Betaversionen des "Sybase Financial Server" verfügbar. Das Düsseldorfer Softwarehaus stellt damit ein Werkzeug vor, das Unternehmen die Entwicklung und den Einsatz von Finanzanwendungen erlaubt. Zudem integrierte Silicon Summit Technologies (SST) sein Order Management System (OTS) in den Financial Server, der in drei unterschiedlichen Varianten angeboten werden soll: "RDP" für Banken, "STP" für den Wertpapierhandel sowie "IAP" für Versicherungen.