Produkt-Telegramme

02.04.1999

Abwicklung im zahlungsverkehr

Die Deutsche Bank AG stellt mit "Global Transaction Converter" eine im eigenen Haus entwickelte Software für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs vor. Das Programm dient als Bindeglied zwischen den R/3-Installationen von Kunden und den "World Payment Services" des Kreditinstitutes. Diese Lösung soll den Anwendern die Entwicklung eigener SystemSchnittstellen ersparen. Die langfristig angelegte Integrationsstrategie der Deutschen Bank zielt darauf ab, ihren Kunden einen automatisierten Ablauf der Zahlungsverkehrsabwicklung inklusive Avisierung, Kontoinformation und -abgleich anzubieten.

Human IT setzt auf Hilfe aus Brasilien

Das Softwarehaus Human IT, Sankt Augustin, bietet das Data-Mining-Tool "Infozoom" an, das der optischen Darstellung komplexer Daten etwa in Standardsoftware dient. Die integrierte Visualisierungstechnik soll es ermöglichen, Auffälligkeiten in einem Datengefüge einfacher zu erkennen. Ein spezieller Algorithmus ist in der Lage, selbst unauffällige Abweichungen aufzuspüren, in eine Regel umzuwandeln und dem Benutzer zu melden. Auch eine Schnittstelle zur R/3-Warenwirtschaft ist bereits vorhanden. Das Werkzeug wird seit etwa einem Jahr in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Software-Anbieter Hycones aus Porto Alegre weiterentwickelt. Darüber hinaus ist geplant, die Produkte des deutschen Unternehmens in Zukunft auch in Brasilien zu vertreiben.

NTS stattet Apollo mit neuen Funktionen aus

Die NTS Software-Vertriebsgesellschaft aus Heppenheim präsentiert Version 5.1 der PPS-Software "Apollo". Nach der Integration eines Workflow-Systems kommt nun ein "Gantt-Modul". Dabei handelt es sich um eine grafische interaktive Plantafel, die die Fertigungsaufträge in Gantt-Diagrammen darstellt. Überschneidungen und Engpässe lassen sich auf diese Weise frühzeitig erkennen und durch Umterminierung vermeiden. Im Statistikbereich erhalten Anwender jetzt eine optische Gesamtübersicht der Kostenstellenauslastung. Speziell für die Textilbranche hat NTS eine "Größengang-Matrix" integriert, die Dispositionsaufgaben erleichtern soll. Farben und Größen von Kleidungsstücken lassen sich damit auf einer zweidimensionalen Matrix darstellen.