Produkt-Telegramme

09.06.2000

Compuware unterstützt Windows DNA

Neues aus der "Numega"-Produktfamilie: Mit Version 6.5 von "Devpartner Studio" stellt Compuware seit kurzem eine überarbeitet Ausgabe seiner Werkzeugsammlung für die Teamentwicklung mit Visual C++ und Visual Basic, Java und HTML bereit. Die Tools unterstützen nun sowohl die Anwendungsentwicklung für Microsofts Architektur "Windows DNA 2000" als auch für das Web mit Hilfe von "Javascript", "VB Script" oder "Active Server Pages". Als Besonderheit der Suite bezeichnet der Hersteller Tools für Profiling und Codeabdeckung, die sich erstmals für mehrere Programmiersprachen und Multitier-Anwendungen nutzen lassen.

Oracle portiert Java-Tools auf Linux

Die Web-Entwicklungswerkzeuge "Oracle Forms Developer 6i" und "Oracle Business Components for Java" sind ab sofort auch als eigenständige Produkte unter Linux verfügbar. Oracle Business Components for Java, das bisher nur als Teil der Entwicklungsumgebung "Jdeveloper" erhältlich war, ist ein Framework für die Server-seitige komponentenbasierte Anwendungsentwicklung. Laut Hersteller ist die Generierung von "Java Serverpages", Servlets, Enterprise Javabeans und Corba-Objekten möglich.

Open-Source-Team stellt PHP 4 fertig

Nach rund eineinhalb Jahren Entwicklungzeit liegt die weit verbreitete Web-Scriptsprache "PHP" nun in der Version 4 vor. Zu den Verbesserungen zählt vor allem die höhere Ausführungsgeschwindigkeit, für die der neu programmierte "Zend"-Server verantwortlich sein soll. Der Sprach-Interpreter ist für diverse Unix-Varianten und Windows verfügbar und lässt sich als Apache-Modul oder als ISAPI-Erweiterung von Microsofts "Internet Information Server" betreiben. PHP 4 kann von http://www.php.net heruntergeladen werden.

Active State und Netscape kooperieren bei Scripts

Active State, Anbieter einer Perl-Implementierung für Windows, will in der Script-Entwicklungsumgebung "Komodo" neben Perl und Python auch Javascript unterstützen. Dies ist das Ergebnis einer Kooperation mit dem "Mozilla"-Projekt. Im Gegenzug soll der quelloffene Browser auch die Programmierung in Perl und Python erlauben.