Produkt Telegramme

20.10.2000

Software für die Parkverwaltung

Der französische Hersteller Pythéas bietet mit "Pythéas Assetmanagement 3" (Pam 3) ein modulares System zur Verwaltung von Rechnerparks und anderen Unternehmenseinrichtungen an. Dazu registriert "Pamscan" laut Anbieter sämtliche Informationen von den Anwender-PCs, die Kontrolle und Aktualisierung des Bestands kann über einen Web-Browser von jedem Netzrechner oder remote erfolgen. Pam 3 läuft unter Windows-Systemen ab Windows 95 und eignet sich für die Verwaltung von mehr als 200 Arbeitsplätzen, die Standardversion kostet rund 2400 Mark.

Immunspritze für den Desktop

Trend Micro aus Cupertino, Kalifornien, stellt mit "PC-cillin 7.5" eine Antivirensoftware für Windows-Rechner vor. Die Anwendung scannt eingehende E-Mails sowie bereits vorhandene Nachrichten und Attachments im persönlichen Microsoft-Outlook-Ordner auf bedrohliche Bestandteile. Neben dem Aufspüren und Entfernen einfacher Makroviren, schadhafter Java-Applets und Active-X-Elementen sowie gefährlicher Web-Scripte blockiert PC-cillin 7.5 auch pornografische oder gewaltverherrlichende Web-Adressen. Eine kostenlose Halbjahresversion ist unter www.trendmicro.de/pc-cillin erhältlich.

Sicherheits-Management für Linux

Solsoft Inc. aus Mountain View, Kalifornien, präsentiert mit "NP-Lite 4.0" eine neue Version der kostenlosen Security-Management-Lösung für Linux. Das System besitzt jetzt eine überarbeitete visuelle Schnittstelle, einen verbesserten Compiler sowie eine Funktion zur Prüfung von festgelegten Security Policies. NP-Lite 4.0 ist als Download über www.solsoft.com/np-lite und auf verschiedenen Linux-Portalen erhältlich.

Sicherheit per Fingerabdruck

Mit dem kombinierten Fingerabdruck- und Smartcard-Authentifizierungssystem "Confirma Protector Suite" will die Veridicom Inc. den unbefugten Zugriff auf Rechner, Netze, Server und Websites verhindern. Zu den neuen Funktionen der Version 3.4 gehört ein PKI-Schutz (Publik Key Infrastructure) für die Erstellung von digitalen Signaturen. Außerdem besteht nun die Möglichkeit, Smartcards mit Fingerabdruck anstelle von persönlichen Identifikationsnummern (PIN) zu erstellen.