"lnformation"-Systeme schließen Software ein:

Prime geht in den Erstanwender-Markt

30.03.1979

FRAMINGHAM/MASSACHUSETTS (de) - Die Prime Computer, Inc. amerikanischer Minicomputer-Hersteller mit einem Faible für knifflige Timesharing-Aufgaben, wagt den Schritt in den "kommerziellen" Kleincomputer-Markt Der "Senkrechtstarter" aus Framingham bietet jetzt als "Information 1000" und "lnformation 5000" zwei "Small Business"-Systeme an, die er als "Hardware-/Software-Kombination" ("Package-Minis") verstanden wissen will.

Das System Information1000 basiert auf dem Prime-Mini 400 und schließt das Betriebssystem Primos sowie Sprachübersetzer (Compiler) und Dienstprogramme ein. Das erst kürzlich angekündigte Prime-Spitzenmodell 750 (CW-Nr. 3 vom 19. Januar 1979) ist "harter" Bestandteil des Systems Information 5000.

Das "Information"-Programm, ganz auf Erstanwender abgestimmt, soll Herstellern wie Hewlett-Packard (System HP 3000) und Digital Equipment (DEC-Data Systeme) Marktanteile abknüpfen. Es wird - zunächst nur in den USA - über ein Händler- und Systemhaus-Netz vertrieben, das laut Prime-Aussage "zügig aufgebaut" wird.