Interkom macht Fremdgehen leicht:

Preprozessor für IBM-Basis-DV-Systeme

20.04.1979

MÜNCHEN (pi) - Der von der Interkom GmbH neu entwickelte BSC-Preprozessor I-80 verknüpft IBM-BD-Anlagen mit Non-Standard-Devices, wie etwa Plottern, Lochstreifengeräten, Barcode-Printern, Meßwerterfassungsanlagen und Rechnerkopplungen. Der Preprozessor ist bereits im praktischen Einsatz.

I-80 ist nach Herstellerangaben für alle Datenverarbeitungs- und Übertragungssysteme geeignet, die den Spezifikationen der Binary Synchronous Communications (BSC) von IBM entsprechen. Konkret genannt werden die IBM-Systeme /3,/32,/34, /1, 3741 und 5100.

Wie es weiter heißt, ist der Preprozessor softwareverträglich zur IBM-Standard-Software und arbeitet wahlweise im EBCDIC-, im ASCII-Code oder im Transparent-Text-Mode. I-80 kooperiert bei den Aachener Vereinigten Glaswerken mit einem IBM-System /34, das über Optimierungsprogramme den Steuercode für die netzwerkgesteuerten Glasschneidemaschinen generiert.

Über den Preprozessor wird der Code auf dem Lochstreifenleser Facit 4070 ausgegeben. Je nach vorzunehmendem Anschluß - und der damit variierenden Ausstattung des I-80 - liegt der Endverbraucher-Preis für das neue Gerät zwischen 10 000 und 15 000 Mark.

Informationen: Interkom Gesellschaft für internationale Kommunikation in der Datenverarbeitung mbH, Schwanthalerstraße 10a, 8000 München, Telefon 089/59 19 22, und Lange Straße 25a, 7261 Ostelsheim, Telefon 0 70 33/4 10 36.