Ankündigungen von 3Com, Intel, Cisco und Bay Networks

Preisverfall bringt Switches und Hubs in kleine Unternehmen

13.02.1998

Nach Intel und Cisco hat auch 3Com neue Produkte für kleine Firmen angekündigt. Die erweiterte 3Com-Switch-Serie "Superstack" beinhaltet zusätzliche 10-Mbit/s-, 10/100-Mbit/s- und Gigabit-Ethernet-Produkte. Der Superstack II Switch "3300", ein 10/100-Autosensing-Switch mit 24 Ports, kostet 175 Dollar pro Port. In der Ausstattung mit zwölf Gigabit-Ethernet-Ports beträgt der Preis 1250 Dollar pro Port.

Intels Serie "In Business" reicht von einem 10-Mbit/s-Shared-Ethernet-Hub mit fünf Ports (knapp 80 Dollar) bis zu einem 10-Mbit/s-Switch mit 10/100-Mbit/s-Uplink und acht Ports (rund 900 Dollar). Abgerundet wird die Serie durch die "Internet Station", einen kleinen Router, der bis zu drei Benutzer über eine einzige Telefonleitung und einen ISP-Account mit dem Internet verbindet.

Das Angebot für kleine Standorte erweiterte auch Cisco, und zwar um nicht verwaltete 10-Mbit/s- und 10/100-Mbit/s-Hubs, einen 10/100-Mbit/s-Switch sowie eine neue Version der Router-Serie "1600". Ebenfalls neu hinzugekommen ist der "Micro Webserver 200", der über mehr Speicherplatz und einen schnelleren Prozessor als das Vorgängermodell verfügt. Ciscos Produkte sollen noch im Februar auf den Markt kommen und zwischen 645 und 2500 Dollar kosten.

Bay Networks springt mit einer neuen Switch- und Hub-Serie auf den Small-Office-Zug auf und reduziert zudem die Preise für "Baystack"-Switches. Der "Baystack 350T-HD", ein 10/100-Mbit/s-Autosensing-Hub mit 24 Ports, kostet rund 150 Dollar pro Port. Das Unternehmen hat außerdem die Serien "Baystack 250" und "200" zu einem Preis von 75 Dollar je Port eingeführt. Die 250er Serie besteht aus 10/100-Mbit/s-, die 200er Serie aus 100Base-TX-Hubs.