Apple iPhone

Preissenkung beflügelt den Absatz

10.11.2008
Das iPhone 3G verkauft sich bei T-Mobile deutlich besser als sein Vorgänger. Insgesamt hat der Netzbetreiber bisher über 450.000 Geräte verkauft. Doch auch Kunden anderer Mobilfunkanbieter nutzen das Apple-Handy.

Apples neues iPhone 3G verkauft sich mehr als dreimal besser als der Vorgänger. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" gingen bei T-Mobile seit Juli 2008 rund 340.000 Smartphones von Apple über die Ladentische. Die meisten davon, 190.000, verkaufte der Netzbetreiber in Deutschland, der zweitgrößte Markt sind die Niederlande. Nach Meinung der Zeitung beflügeln der Datenbeschleuniger HSDPA und die Möglichkeit der Standortbestimmung per GPS den Verkauf. Die wahrscheinlichere Ursache ist aber der gesunkene Preis. T-Mobile verkauft das iPhone 3G mit Vertrag ab 1 Euro, der Vorgänger kostete noch 399 Euro plus Vertrag.

Insgesamt konnte T-Mobile seit dem Erscheinen des ersten iPhones über 450.000 Stück absetzen. Doch scheinbar gibt es in Deutschland deutlich mehr Geräte. Allein bei E-Plus nutzen 45.000 Kunden das iPhone, schreibt "Die Welt". Weltweit haben 6,9 Millionen Menschen im dritten Quartal das iPhone 3G gekauft. Das entspricht nach einer Analyse des Marktforschungsunternehmens Canalys einem Wachstum von 523 Prozent über das Jahr. Damit schob sich Apple an Research In Motion vorbei auf den zweiten Platz im weltweiten Smartphone-Ranking. Den ersten Platz belegt weiterhin Nokia mit 15.5 Millionen verkaufter Smartphones.

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