IBM zieht nach

Preiskampf am Datenbankmarkt

24.10.2003

MÜNCHEN (CW) - Im Kampf um kleine und mittlere Unternehmen drehen die Datenbankgiganten an der Preisschraube ihrer Produkte. Nachdem Oracle für die "Standard Edition One" seiner Datenbank knapp 6000 Dollar pro Prozessor oder 195 Dollar für jeden eingetragenen Benutzer verlangen will, kontert IBM mit einem günstigeren Angebot: Laut Nachrichtendienst "Computerwire" soll die für diese Klientel angebotene "DB2 Express" künftig 3900 Dollar pro Prozessor bei uneingeschränkter Anwenderzahl kosten. Bislang wurde die Datenbank ausschließlich auf Server- und Nutzerbasis abgerechnet. (ue)