Preise für Telekommunikation im November gestiegen

07.12.2007
Die Preise für Telekommunikation sind im November 2007 gestiegen. Verglichen zum Vorjahreszeitraum wurde telefonieren im Durchschnitt um 0,9 Prozent teurer, besonders für Festnetztelefonate mussten die Kunden tiefer in die Tasche greifen. Sparen konnte, wer häufiger mit dem Handy telefoniert und auch die Internet-Nutzung wurde deutlich günstiger.

Einem Bericht des Statistischen Bundesamtes zufolge sind die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im November 2007 verglichen zum Vorjahreszeitraum leicht gestiegen. Vor allem für Inlandsferngespräche mussten die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen, wer häufig mit dem Handy telefoniert, konnte sich hingegen über sinkende Kosten freuen.

Im Jahresvergleich zahlten die Verbraucher für Dienstleistungen im Telekommunikationssektor durchschnittlich 0,9 Prozent mehr, gegenüber dem Vormonat zeigte der Durchschnitt hingegen keine Veränderung. Ein Blick auf die einzelnen Bereiche zeigt jedoch gravierende Unterschiede bei den Preisänderungen.

Besonders Festnetztelefonate wurden teurer: gegenüber November 2006 um 2 Prozent. Schuld daran waren neben Inlandsferngesprächen (+ 3,6 Prozent) vor allem die Kosten für Anrufe in die Mobilfunknetze und Ortsgespräche, die um 2,8 und 2,4 Prozent teurer wurden.

Sparen konnte hingegen, wer seine Anrufe vom Handy aus führte, hier verzeichnete das Bundesamt einen Rückgang um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die deutlichste Preissenkung verzeichnete die Internet-Branche. Gegenüber November 2006 sanken die Kosten um 5,7 Prozent, im Vergleich zum Oktober 2007 immerhin um 0,4 Prozent.

powered by AreaMobile