Praxistest: Sony Ericsson W880i

02.04.2007

Fazit

Nach den Handyvorstellungen von Sony Ericsson kann man sich fast schon den Kalender stellen: im Frühjahr vor drei Jahren erschien das K700i, vor zwei Jahren das K750i, vor einem Jahr das K800i und jetzt folgt das W880i. Doch der technologische Wow-Effekt reduziert sich angesichts der technischen Nähe zum W850i auf Design und Außenmaß des ultraflachen Neulings. Zweifellos handelt es sich bei Sony Ericssons erstem superdünnen Handy um einen optischen wie technischen Leckerbissen ? das stählerne Monoblockdesign wird zwar nicht jeden Kunden begeistern können, macht aber nicht zuletzt wegen der ausgeklügelten Materialwahl eine Menge her. In der Gesamtheit bleibt der Eindruck eines in jeder Hemd- und Jackentasche nahezu unsichtbar versenkbaren Walkman-Handys mit nahezu bedeutungslosen Kamera-Funktionen aber ausgereifter und grundsolider Connectivity. Deutliche Fortschritte bei Sprachqualität und Akkuausdauer lassen das W880i auch dort wildern, wo Südkoreaner und Nordamerikaner ihre Claims abstecken: in den Taschen musikalischer Business-People.

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