Praxistest: Motorola RAZR2 V8

26.01.2008

Fazit

So ein schickes dünnes Klapphandy! Wenn auch die dunkle Seetang-Lackierung Geschmacksache bleibt und der Registrierkassen-Look der Tastatur nicht unbedingt einen Design-Preis verdient - vor allem in puncto Bedienung sollte man an Lob nicht sparen, die ist flüssig, spricht angenehm schnell an und hilft mit ihren vereinfachten Menüs, Zeit zu sparen. Der Nachfolger der legendären RAZR-Serie wartet also tatsächlich mit einigen Neuerungen auf. Nicht zu vergessen die Sensortasten am Außendisplay, über die man bequem auf den Musikplayer zugreifen kann. Und so ungefähr auf halbem Weg zwischen Lifestyle und Musik setzt der Folder mit der unkomplizierten DRM-Integration noch eins drauf. Dann bleibt die V8-Maschine aber plötzlich im Schlamm stecken: nicht erweiterbarer Speicher, miese Sprachqualität und ein schwacher Akku sind zwar kein Totalschaden, lassen viele aber zu Modellen der Konkurrenz greifen. So kann das RAZR2 V8 mit seinem unsterblichen Design vor allem jenen empfohlen werden, die Wert auf gutes Aussehen legen.

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