Praxistest: Backup- und Disaster-Recovery-Lösung für Notebooks

13.04.2007
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Restore Software – BounceBack Professional

Die Software BounceBack Professional 7.1 bildet die Schaltzentrale der Backup- und Restore-Lösung von CMS. Damit lassen sich unter Windows nahezu alle relevanten Aufgaben in puncto Datensicherung, Wiederherstellung und Sicherheit durchführen. Darüber hinaus können zusätzlich Sicherungseinstellungen und -Optionen festgelegt werden.

Die Installation der Software ist selbsterklärend und einfach durchführbar. Allerdings ist eine Internetverbindung für die Zwangsaktivierung notwendig. Ohne diese lässt sich das Programm nicht installieren. Nach dem Aufspielen des Programms wird als erster Schritt eine vollständige Systemsicherung auf die externe Festplatte empfohlen, die sich in unserem Test auch problemlos durchführen ließ.

Daten-Backup: Die Backup-Software informiert den Anwender detailliert über die durchgeführte Backup-Aktion.
Daten-Backup: Die Backup-Software informiert den Anwender detailliert über die durchgeführte Backup-Aktion.

Auf die Partitionierung des Backup-Mediums hat der Anwender leider keinen Einfluss, sie übernimmt das System automatisch selber. In unserem Test mit einem Dell-D600-Notebook haben wir die 120-GByte-Festplatte des Gerätes auf das 60 GByte große Backup-Medium von CMS gesichert. Dabei legte BounceBackup eine etwa 15 und eine 40 GByte große Partition an. Für die Sicherung der zwei Quell-Partitionen mit je 10 GByte Daten benötigte unser USB-System 20 Minuten und 43 Sekunden.