Wie das "Wall Street Journal" schreibt, soll Philips die Lizenzvergabe für alle vier Firmen übernehmen und die Einnahmen gemäß eines festgelegten Verteilungsschlüssels auszahlen. Die einst in zwei Lager (Philips/Sony sowie Toshiba/Matsushita) gespaltene DVD-Herstellergemeinde, die sich in diesem Frühjahr mühsam auf eine gemeinsame Technik geeinigt hat, drohte im vergangenen Monat über der Frage der Lizenzvergabe auseinanderzubrechen. Damals wollten Philips/Sony ihre Patente selbst vermarkten, wie das Blatt weiter berichtet. Mit der nun erreichten Einigung verständigten sich die vier ebenfalls darauf, gegenseitig an der Weiterentwicklung von DVD-Technologie zu partizipieren.
Unklar ist derzeit allerdings, ob sich einheitliche Spezifikationen - auch im Softwarebereich - durchsetzen lassen, da die Hollywood-Studios auf einer Regionalisierung bestehen.