Prada-Phone wurde offiziell angekündigt

19.01.2007

Auf der Rückseite findet sich eine 2-Megapixel-Kamera mit CMOS-Sensor und LED-Blitz, die wahrscheinlich auch kleine Videosequenzen aufnehmen kann. Der Videoplayer jedenfalls beherrscht die Formate MPEG4, H.263 und H.264. Doch auch wer Musik liebt, kommt mit diesem Modell auf seine Kosten. Der Audioplayer spielt Musik im MP3-, ACC/+, WMA- und RA- (Real Audio) Format ab. Womit geklärt ist, dass der Real-Audio-Player in dem Gerät seinen Dienst verrichtet. Wieviel Musik, Fotos oder Videos in das Prada Phone passen, lässt der Hersteller bisher im Dunkeln, Speichermangel kann jedoch mit Hilfe von microSD-Karten behoben werden.

Doch das Gerät dient nicht nur der Unterhaltung. Für mehr business-orientierte Menschen bietet das Prada Phone auch einen Document-Viewer, der Word-, Exel-, Powerpoint-, PDF- oder einfache Textdokumente darstellen kann. Da liegt es nahe, dass es ebenfalls sowohl einen E-Mail-Client als auch einen Internet-Browser besitzt. Doch auch darüber redet der Hersteller nicht so gerne.

Der Empfang von E-Mails auch mit größeren Anhängen dürfte in akzeptabler Geschwindigkeit vonstatten gehen. Das Gerät beherrscht neben Triband-GSM (900/1800/1900 MHz)und GPRS auch EDGE. Für die Kommunikation mit anderen Geräten steht neben USB 2.0 auch Bluetooth 2.0 bereit. Damit kann man Daten nicht nur wesentlich schneller verschicken oder Stereo-Bluetooth-Kopfhörer nutzen, das Gerät lässt sich auch mit mehreren anderen Handys gleichzeitig verbinden - und das über eine Reichweite von bis zu 100 Metern.

Den nötigen Strom liefert ein Akku mit 800 mAh. Wie lange das Prada Phone damit durchhält war von LG nicht zu erfahren, doch in Anbetracht des großen Displays dürfte das nicht allzu lange sein. Das schicke Handy kommt Ende Februar für 600 Euro in Deutschland in den Handel.

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