Power-PC-Team um 30 Prozent aufgestockt

29.03.1996

MUENCHEN (CW) - Der Kahlschlag unter den IBM-Mitarbeitern Anfang der neunziger Jahre fuehrt zu ersten Engpaessen bei der Entwicklung neuer Produkte. Die IBM gestand nun ein, dass die Schwierigkeiten um den zukuenftigen Power-PC 620 dadurch entstanden seien, dass sie viel zuwenig qualifizierte Prozessor-Entwickler in ihren Labors in Somerset beschaeftigt hat.

Abhilfe sei aber geschaffen, wie der Branchendienst "Computergram" meldet, da die Belegschaft kuerzlich um 200 neue Mitarbeiter erweitert wurde. Darunter sollen sich auch Spezialisten fuer symmetrisches Multiprocessing aus der AS/400-Gruppe befinden.

Von Motorola war zu erfahren, dass die Power-PC-Crew um 30 Prozent aufgestockt wurde. Genaue Angaben darueber, wie viele Personen im Entwicklungsteam in Somerset taetig sind, waren von keiner der beiden Firmen zu erhalten.