Mit Power-PC-604e-Prozessor

Power Computing bringt 225-Megahertz-Rechner

02.08.1996

Dabei ist die CPU auf einer eigenen Karte untergebracht, so daß ein problemloses Upgrade auf noch schnellere Chips möglich ist, wenn diese verfügbar sind. Der gleichzeitige Betrieb von zwei CPUs wird durch eine optionale Prozessorkarte ebenfalls unterstützt. Auch sonst braucht sich der Powertower Pro 225 nicht zu verstecken: Der Prozessor wird durch 1 MB Second-Level-Cache unterstützt. Serienmäßig verfügt der Rechner über 16 MB Hauptspeicher, der bis 1 GB ausgebaut werden kann. Dazu werden 168polige Double-Inline-Memory-Module (DIMMs) mit 60 oder 70 Nanosekunden Zugriffszeit benötigt. Sechs PCI-Steckplätze stehen für Erweiterungskarten zur Verfügung. Eine 128-Bit-Grafikkarte "IMS Twin Turbo" mit 8 MB VRAM steuert die Monitor-Schnittstellen an. Diese sind sowohl in PC-VGA- als auch in Macintosh-Ausführung vorhanden. Das interne Audiosystem verfügt über 16-Bit- Stereoqualität bei einer Abtastrate von 44,1 Kilohertz.

Das 3,5-Zoll-Superdrive-Diskettenlaufwerk liest Disketten vom Macintosh und PC, die interne Festplatte mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 7200 U/min hat eine Kapazität von 2 GB. Optional ist auch eine doppelt so große Platte erhältlich. Für Hardware-Erweiterungen stehen vier Einbauschächte in 5,25 Zoll und zwei weitere in 3,5 Zoll Baugröße zur Verfügung. Das integrierte CD-ROM-Laufwerk arbeitet mit achtfacher Standardgeschwindigkeit und einer Transferrate von 1200 KB/s. Der Powertower Pro 225 hat eingebaute Ethernet-Schnittstellen (AAUI und 10Base-T) sowie zwei serielle Schnittstellen für Localtalk, Modem- oder Geoport- Anschluß.

Ergänzt wird der Lieferumfang durch ein Softwarepaket, das unter anderem "Clarisworks" und verschiedene Utilities enthält.

Der Powertower kostet in der Grundausstattung rund 5000 Dollar. Ein deutscher Vertrieb befindet sich im Aufbau, der Preis hierzulande steht indes noch nicht fest.