Post sammelt Datenpakete

13.08.1999

MÜNCHEN (CW) - Seit dem vergangenen Juli setzt die Deutsche Post AG, Köln, im Konzernbereich Paketversand ein Data-Warehouse-System zum Sammeln und Auswerten von Sendungsdaten ein. Um die Liefer- und Logistikinformationen zu verarbeiten, nutzt sie den "World-Mark Server 4700" und das relationale Datenbanksystem "Teradata" von der NCR Corp., Dayton, Ohio. Außerdem überwacht sie mit Hilfe der Business-Intelligence-Software "My Eureka!" von Information Advantage Inc. (AI) die termingerechte Auslieferung von Paketen. Nach Angaben der Post fallen bei monatlich rund 40 Millionen Paketen jährlich zirka 1,5 Terabyte an Daten an. Mit der Lösung von NCR und AI ermittelt das Unternehmen derzeit anhand der Informationen etwa 20 Kennzahlen wie Laufzeit der Sendungen oder Zuverlässigkeit und Gesundheitsquote der Zusteller.