Neues Bürosystem von Durango:

Poppy arbeitet auf Intel-Basis

13.05.1983

MÜNCHEN (CW) - Kommerzielle Anwendungen, für die Personal Computer nicht mehr ausreichen, sollen die neuen Poppy-Produkte der Durango Systems GmbH, Nürnberg, bearbeiten. Bis zu zwölf Arbeitsplätze lassen sich an die 16-Bit-Systeme anschließen.

In der Grundausrüstung besteht Poppy laut Anbieter aus einem 16-Bit-Mikroprozessor mit einem 128 KB-RAM (Schreib-Lesespeicher), zwei IBM-kompatiblen 800 KB 5?-Zoll-Diskettenlaufwerken (96 Spuren pro Zoll), einem 14-Zoll-Bildschirm, einer Flachprofil-Tastatur und dem MS/DOS-Betriebssystem.

Poppy II verkörpert eine Doppelprozessor-Architektur auf der Basis der neuen Mikroprozessoren 80186 und 80286 von Intel. Die Standardeinrichtungen der Systeme umfassen eine Kommunikationsschnittstelle RS232/RS422, eine Parallelschnittstelle für den Drucker und eine asynchron/bisynchron/Bit-synchrone Kommunikationsschnittstelle mit RS232-/RS422-Software.

Die Hardcopy-Ausgabe erfolgt auf dem Poppywriter, einem hochauflösenden 9 x 9-Matrixdrucker mit einer Leistung von 80 bis 200 Zeichen pro Sekunde. Die Poppy-Modelle arbeiten Durango zufolge unter den Betriebssystemen MS/DOS, CP/M-86, MP/M-86 sowie Xenix (Unix).