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Poet meldet Rekordergebnis

09.02.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Katalogsoftware spezialisierte Poet Holdings Inc. hat im Schlussquartal 2003 das beste operative Ergebnis seit ihrem Börsengang im November 1999 erreicht. Mit einem Betriebsverlust von 889.000 Dollar (Vorjahresquartal: minus 1,4 Millionen Dollar) ist das in Hamburg ansässige Unternehmen aber von dem angestrebten Break-even im laufenden ersten Quartal 2004 noch weit entfernt.

Der Umsatz des Softwareanbieters stieg im Jahresvergleich von 1,6 Millionen auf 2,1 Millionen Dollar. Im vorangegangenen dritten Quartal hatte Poet Einnahmen in Höhe von zwei Millionen Dollar erwirtschaftet. Auch bei den Betriebskosten erzielte das Unternehmen leichte Fortschritte. Diese lagen mit drei Millionen Euro zwar auf Vorjahresniveau, fielen aber rund 100.000 Dollar niedriger aus als im dritten Quartal. Zudem sind in den Betriebskosten Aufwendungen für die Fusion mit Versant in Höhe von 371.000 Dollar enthalten. Poet hatte am 29. September 2003 die Unterzeichnung eines Fusionsvertrags mit dem Data-Management- und Real-Time-Spezialisten aus dem kalifornischen Fremont bekannt gegeben (Computerwoche.de berichtete). Die Fusion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre auf der Hauptversammlung am 17. März 2004. (mb)