MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft will das Handheld-Betriebssystem Pocket PC 2003 am 23 Juni offiziell vorstellen. Gleichzeitig bringen laut unternehmensnahen Quellen Hewlett-Packard (HP) und an der nur in Nordamerika tätige Hersteller Gateway erste PDAs (Personal Digital Assistants) in den Handel, die auf dem System basieren.

Pocket PC 2003 bietet Funktionen, über die sich Anwender in WLANs (Wireless LANs) einwählen können. Außerdem wurde das System auf die XScale-Prozessorarchitektur von Intel optimiert, was für eine höhere Performance sorgen soll.

HP bringt voraussichtlich im Rahmen der iPaq-Serie "h1900" die Modelle "h1930", "h1935", "h1937", "h1940" und "h1945" heraus. Sie basieren nach Angaben eines Insiders auf ARM-Prozessoren von Samsung. Der h1940 und der h1945 unterstützen Bluetooth. Außerdem soll der Hersteller zwei neue Modelle im Rahmen der "h5000"-Reihe in der Schublade haben und einen "h2200" planen. Die Geräte werden mit XScale-Prozessoren ausgestattet und liegen preislich über der h1900er-Serie, so die Insider. Weitere Details sind noch nicht bekannt. (lex)