Grafikkarte

PNY Geforce GTX 670 im Test

14.10.2012
Von Friedrich Stiemer
Enthusiasten aufgepasst: PNY hat auch für Euch eine Grafikkarte, und zwar die Geforce GTX 670! Der kleinere Nvidia-Kepler allein steht schon für gute Leistung. Ob sich das Modell trotz fehlender Modifizierung doch etwas für Enthusiasten ist, klärt unser Test.

Der französische Hersteller PNY betitelt sein Modell der Geforce GTX 670 mit dem Zusatz „Enthusiast Edition“. Aber weder polierte Heatpipes, große Aluminiumkühlkörper oder rauschende Lüfter zieren die Grafikkarte – es handelt sich eigentlich nur um das Nvidia-Referenz-Design mit neuem Aufkleber. Ob die Grafikkarte dennoch punkten kann, zeigt unser Test.

Multimedia-Leistung: Moderate Leistung

Mäßige OpenGL-Leistung im Benchmark.
Mäßige OpenGL-Leistung im Benchmark.

Die OpenGL-Leistung testen wir mit Cinebench 11.5 in einem synthetischen Benchmark. Hier schneidet die Karte im Test aber mit 53 Bilder pro Sekunde recht dürftig ab. Das Transcodieren von Full-HD-Kurzfilmen ins mobile Format des Apple iPad geht dafür aber recht flott über die Bühne. Letztendlich eignet sich die Grafikkarte dank der Nvidia Cuda-Technik auch optimal für parallel ausgeführte Berechnungen (GPGPU).

MULTIMEDIA-LEISTUNG

PNY Geforce GTX 670 (Note: 3,20)

PC-Prozessorlast bei der Filmwiedergabe: Blu-Ray 3D (1080)

4 Prozent

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: H.264 (MKV)

43 Sekunden

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: VC-1 (WMV)

21 Sekunden

OpenGL-Leistung (Cinebench 11.5)

53 Bilder/s