Datenbank-Entwicklung der GMD:

Pindar für Ad-hoc-Auswertungen

10.07.1981

ST. AUGUSTIN (pi) - Eine Kombination von Datenverwaltung und Datenauswertung bietet "Pindar", eine Weiterentwicklung des formularorientierten Datenbanksystems "Fidas" der GMD, Bonn. Laut Presse-Information bewährt sich das Arbeiten mit "Pindar"-Formularen auch bei kleineren Ad-hoc-Auswertungen.

Das System operiert mit linearen Datenstrukturen und bietet in "gewissem Umfang" auch Funktionen des relationalen Datenbank-Ansatzes, teilt die GMD mit.

"Pindar" verfüge über eine eigene Programmiersprache, jedoch werde eine Host-Language-Schnittstelle zur Verfügung gestellt, über die Anwender die Datenverwaltungsdienste des Paketes aufrufen können. Die Call-Schnittstelle wurde gemäß KLDS-Konvention gestaltet.

Die Programmerstellung des Programmes, das auf das Arbeiten im Dialog ausgerichtet sei, verlaufe interaktiv mittels Formulardiagnosesprache und einer eigenen Kommandosprache.

Informationen: Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH Bonn, Postfach 1240, Schloß Birlinghoven, 5205 St. Augustin 1, Telefon: 0 22 41/141.