Pillar verbindet SAN und NAS

02.02.2006
Das Geld stammt von Lawrence Ellison.

Pillar Data Systems wurde 2001 im kalifornischen San José gegründet und hat vier Jahre an der Entwicklung seiner Speicherprodukte gearbeitet. Der IBM-Veteran Michael Workman agiert als CEO der Company, die von Tako Ventures, einem Private-Equity-Unternehmen von Oracle-Chef Ellison, finanziert wird.

Pillars Speichersystem "Axiom" besteht aus drei Blöcken. Der "Pilot"-Controller ist für die Verwaltung des Speichers verantwortlich. Er enthält Software für diverse Backup-Szenarien, zur Ressourcenverteilung, der Einrichtung von Routinen und dergleichen. Bis zu vier "Slammer"-Speicher-Controller sind für den Transfer der Speicherdaten zuständig. Sie enthalten auch Virtualisierungsfunktionen für File-Systeme oder Logical Unit Numbers (LUNs). Schließlich dienen die "Bricks" dazu, die Informationen zu speichern. Die zwei Höheneinheiten großen Speicherzellen sind mit zweierlei Kapazität - 2 TB und 5,2 TB - zu haben. Als Festplatten stehen SATA- und FC-Laufwerke zur Verfügung. Intern sind Speicher-Bricks und Slammer-Controller über eine Storage Fabric verbunden, so dass mehrstufige Speicherhierarchien aufgebaut und unterschiedliche Service-Levels eingerichtet werden können. In Deutschland sind die Systeme ab 70 000 Euro bei der Tim AG in Wiesbaden zu beziehen. (kk)