"Die Leute werden auf die Mac-Intel-Produkte im gleichen Verhältnis wechseln, wie sie auf die neuen Systeme umsteigen", zitiert der Branchendienst "Cnet" Adobes Senior Director Kevin Connor. "Es wird eine Weile dauern, bis der Übergang geschieht, aber dass er kommt ist unausweichlich."

Apple hätte die Creative Suite 3 (oder wie auch immer sie heißen wird) sicher gern schon ein wenig früher gesehen. Es hatte kürzlich erklärt, Kunden zögerten noch bei der Anschaffung neuer Macs, weil noch nicht genügend Applikationen nativ verfügbar seien. Für PowerPC-Macs geschriebene Programme laufen auf Intel-Macs nur im Emulator "Rosetta" mit gebremster Performance.

Adobe hat im Moment offenbar aber andere Sorgen. Man sei zwar "very committed" zu Mactel, so Connors weiter: "Aber wir haben gerade erst die Übernahme von Macromedia abgeschlossen, und die Leute haben nun höhere Erwartungen an die Integration zwischen den beiden. Wir müssen unsere Terminplanung sorgfältig abstimmen." (tc)