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Philips übertrifft locker die Erwartungen

14.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat heute für sein drittes Fiskalquartal einen Nettogewinn von 124 Millionen Euro ausgewiesen im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 330 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das aktuelle Resultat enthält Sondereffekte für Restrukturierung in Höhe von 197 Millionen Euro (davon 152 Millionen in der Halbleiter- und 28 Millionen in der Unterhaltungselektronik-Sparte). Die Gewinnerwartung der von Dow Jones News Wires befragten Analysten von 22,1 Millionen Euro toppte das Unternehmen damit lässig.

Der Umsatz des niederländischen Konzerns ging im Jahresvergleich um vier Prozent auf 6,99 Milliarden Euro zurück. Hier machten sich vor allem der schwache Dollar und verschiedene Verkäufe aus dem Kalenderjahr 2002 bemerkbar. Im Gesamtjahr 2003 strebt Philips nach eigenen Angaben auch operativ wieder schwarze Zahlen an (im Q3 verbuchte Philips hier 126 Millionen Euro Verlust). (tc)