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Philips steigert den Gewinn

12.10.2004

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat die Erwartungen der Analysten im dritten Quartal erfüllt. Der Umsatz kletterte um drei Prozent auf 7,23 Milliarden Euro, der Nettoprofit belief sich auf 1,17 Milliarden Euro. Darin enthalten sind Sondererlöse von rund 740 Millionen Euro, die aus den Börsengängen der Töchter Navteq und LG Philips LCD resultierten. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte sich der Gewinn auf 124 Millionen Euro belaufen. Auf operativer Ebene verbesserte Philips den Verlust des Vorjahres von 126 Millionen Euro in einen Profit von 1,02 Milliarden Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr war verhalten optimistisch, 2004 werde laut CEO Gerard Kleisterklee eines der besseren Jahre für den Konzern. Die Einnahmen sollen um bis zu acht Prozent steigen. Das Ziel, bis Ende 2005 rund 400 Millionen Euro einzusparen, werde vermutlich übertroffen. Sorgenkind bleibt das Consumer-Segment mit

Flachbildschirmen und DVD-Produkten; hier sei der Margendruck weiterhin hoch. (ajf)