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Philips kürzt Stellen im Forschungsbereich

30.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips entlässt 300 Mitarbeiter seiner Forschungsabteilung. Das entspricht etwa zehn Prozent der dort beschäftigten Belegschaft. Philips reagiert damit eigenen Angaben zufolge auf die schwache Nachfrage nach IT-Produkten. Anfang der Woche hatte der Konzern weitere Restrukturierungsmaßnahmen bekannt gegeben, mit denen er seine Kosten um rund 300 Millionen Euro pro Jahr senken will (Computerwoche online berichtete). Das soll vor allem durch eine Verschlankung der Firmenstrukturen in den Bereichen Finanzen, Personal und Informationstechnologie erreicht werden. Zuvor hatte Philips die Entlassung von fünf Prozent seiner weltweit 210.000 Mitarbeiter zählenden Belegschaft angekündigt. Diese soll bis Jahresende vorgenommen werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet

das Unternehmen mit einem Nettoverlust von etwa 600 Millionen Euro.