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Philips führt intern Voice over IP ein

08.06.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Als eines der ersten Unternehmen integriert Philips Business Communications (PBC) europaweit seine Sprachkommunikation via Voice-over-IP (VOIP) in das Datennetz des Philip-Konzerns. Dabei wird die leitungsvermittelte Telefonie zwischen den Standorten Hilversum, Hoorn, Wien, Brüssel, Monza, Rom, Madrid, Stockholm und Cambridge durch das IP-Telefonie-Produkt "Sopho@vance 6000" im WAN (Wide Area Network) ersetzt. Bereits realisiert sind die ersten zwei Stufen des Projekts: IP-Telefonie zwischen den Standorten (VOIP im WAN) sowie IP-Telefonie am jeweiligen Standort (VOIP im Local Area Network). In einem dritten Schritt soll dann die TK-Anlage auf ein Standardbetriebssystem verlagert werden. In der letzten Stufe sind die Daten- und Sprachkommunikation komplett integriert. Leitungsvermittelte Telefonie wird vollständig durch ein Switching auf IP-Basis abgelöst. Auch Netzwerkriese Cisco

Systems hatte vor einiger Zeit angekündigt, im eigenen Unternehmen VOIP-Technologien einzuführen.