CW-Wert

Phasenverschobene Prinzipien

23.08.2005

Viele IT-Journalisten betreiben wissenschaftliche Studien. Das belegt eine gerade erst zur Veröffentlichung anstehende, ungeheuer wichtige Arbeit von Mike Platon, Mandy Merkel und Max Kant. Sie handelt von den Einflüssen einer wahrscheinlichkeitstheoretischen Technologie auf künstliche Intelligenz.

Dem Abstract der Kollegen ist zu entnehmen, dass sie es vermittels der Exploration von Stauphänomenen schafften, eine Architekturevaluation zu erarbeiten, die phasenverschobene Prinzipien der Steganografie einbezieht.

Auf den ersten Blick scheinen die Ergebnisse ihrer Arbeit nicht nachvollziehbar. Allerdings können Platon, Merkel und Kant auf Vorarbeiten verweisen. Simulationen eines Entwicklungsalgorithmus unter Zuhilfenahme der Fuzzy-Technik, wie sie Miller and Kobayashi in einem Ω (n2)-Zeitraum realisieren konnten, belegen die Richtigkeit der Thesen.

Ach ja: Wenn Sie jetzt nur Bahnhof verstanden haben, denken Sie sich nichts. Wir haben diesen Text mittels des Softwareprogramms "Scigen" der MIT-Studenten Jeremy Stribling, Max Krohn und Dan Aguayo automatisch erstellen lassen. Dieser Forschungspapiergenerator schreibt in Sekundenschnelle eine wissenschaftlich völlig unhaltbare, blödsinnige Studie, indem hochtrabende wissenschaftliche Ausdrücke durch den Sprachquirl gewirbelt werden. Mit einer auf solche Weise gewonnenen Nonsensarbeit wurden die drei Jungwissenschaftler zu einer sehr seriösen Konferenz zugelassen. Auch der eine oder andere IT-Journalist geht seit Jahren einer einträglichen Nebentätigkeit als Wissenschaftler nach.