Personalnot: Ausbilden statt jammern

28.01.2008

Zahl der Neueinstellungen steigt

Mit ihrem Programm will Itelligence die Absolventen von morgen für die Arbeitswelt fit zu machen und bestenfalls für sich zu gewinnen. "Ein Mittelständler wie wir muss selbst aktiv werden und sollte sich nicht nur auf die Politik verlassen", unterstreicht Schoon. Für Professor Deßaules von der FH Bielefeld ist das Programm ein Beispiel dafür, "wie das Engagement eines Mittelständlers die Interessen der Hochschulen trifft. Lerninhalte werden gefestigt und bestärken die Studenten in der Überzeugung, dass sich die beschwerliche Auseinandersetzung mit Wirtschaftsinformatik lohnt". Das Konzept scheint aufzugehen: 2007 hat Itelligence um 37 Prozent mehr Junioren eingestellt als noch im Jahr davor. (am)

SAP University Alliances

Das Programm unterstützt weltweit Ausbildungsprojekte und versorgt über 700 Hochschulen und berufliche Schulen mit direktem Zugriff auf SAP-Software und Arbeitsmaterialien. In Deutschland lehren rund 200 Bildungseinrichtungen prozessorientierte Betriebswirtschaft am Beispiel von SAP-Software. Dabei werden die SAP-Systeme den Institutionen über SAP University Competence Center on Demand zur Verfügung gestellt. Studenten sollen Einblick in den Geschäftsalltag erhalten und mit geschäftskritischen Daten umgehen lernen. Ziel ist es, Studierende für SAP zu interessieren, zu fördern und im Idealfall als Junior Professional zu gewinnen. Der Walldorfer Konzern arbeitet mit seinen Partnern zusammen, die mittels eigener Kooperationen und Kontakte SAP in die Lehre bringen. Die Itelligence AG kooperiert als einer der größten SAP-Partner mit Hochschulen in Deutschland, Polen, Spanien und den USA.