IT intim - Die Sorgen der CIOs

Personalengpässe lassen sich auf Dauer nur intern beseitigen

24.11.2010
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Langfristige Beziehungen sind preisgünstiger

Natürlich können wir einige Aufgaben nach außen verlagern. Aber ein wachsendes Unternehmen sollte seine Personalengpässe auf Dauer nicht durch Externe beseitigen. Diese Lösung taugt nur, um kurzfristige Spitzen zu brechen. Wir sind daran interessiert, langfristige Beziehungen zu unseren Mitarbeitern aufzubauen. Das ist zudem preisgünstiger: Für das, was ein externer Projekt-Manager in drei Monaten kostet, könnte ich einen internen für ein ganzes Jahr bezahlen.

Außerdem gibt es Aufgaben, die ich einfach nicht auslagern will. Dazu zählt der Helpdesk. Für uns ist das eine der wichtigsten Quellen für Prozessverbesserungen. Jedesmal, wenn jemand anruft, haben wir die Chance, zu erkennen, wo eventuell Verbesserungen notwendig sind.