MÜNCHEN (pi) - Für Anwendungen, deren Merkmal dezentrale lntelligenz ist - oder wie Perkin-Elmer als Anbieter sagt: Für transaktionsorientierte Aufgaben - ist jetzt der Rechner 3220 aus der 3200er Serie gerüstet. Das neue "Transaktionssystem Petras" schafft die Voraussetzungen für den Einsatz entsprechender Anwender-Software.
Petras setzt sich aus einem Cobol-Compiler, dem Bildschirmmonitor lTC und dem Datenmanagement DMS/32 zusammen. Als wichtige Daten nennt Perkin-Elmer
- Ausbaufähigkeit bis zu 128 Arbeitsplätzen,
- beliebige Anzahl von Masken und Programmen,
- Menü-Auswahl,
- mehrere getrennte Transaktionsumgebungen
- verschiedene Verarbeitungssegmente je Transaktionsumgebung,
- hierarchische Paßwort-Struktur,
- Maskenaufbau, -test und -änderung interaktiv durch den Sachbearbeiter,
- zentrale Datenverwaltung,
- Mehrbenutzer-Zugriff auch bei Änderungen,
- beliebige Anzahl von Zugriffsschlüsseln,
- Zugriff mit vollem, angenähertem und partiellem Schlüssel,
- ständige dynamische Reorganisation
- automatisches Roll-back bei Störungen pro logischer Transaktionseinheit
- volle Perform-Syntax mit "Varying".
Zur Umstellungshilfe für vorhandene Programme bietet Perkin-Elmer einen RPG II-Compiler an. Als typische Anwendungsbereiche betrachtet der Hersteller Dialog-Einsätze in Zweigwerken, Niederlassungen und Außenstellen auf betriebswirtschaftlichem und produktionstechnischem Feld. Weiter werden genannt Versicherungs- und Bankenwesen sowie Auskunfts- und Reservierungssysteme. Petras läuft unter dem Betriebssystem OS/32; die einmalige Lizenzgebühr beträgt 33 615 Mark.
Informationen: Perkin-Elmer Data Systems GmbH, Seidlstraße 8, 8000 München 2, Telefon 089/55 83 91