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Peoplesofts Lizenzumsatz sinkt

02.04.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der kalifornische ERP-Anbieter Peoplesoft konnte im ersten Quartal des Jahres die eigenen Erwartungen nicht erfüllen. Statt des im Januar angekündigten Lizenzumsatzes von 160 Millionen Dollar nahm die Firma nach vorläufigen Zahlen lediglich zwischen 130 Millionen und 135 Millionen Dollar mit dem Verkauf von Programmen ein. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatten die Lizenzeinnahmen noch 153 Millionen Dollar bei einem Gesamtumsatz von 503 Millionen Dollar betragen. Das Geschäft mit Wartung und Consulting sei von Januar bis März allerdings nach Plan verlaufen, meldete Peoplesofts CEO Craig Conway. Der Gewinn pro Aktie im ersten Quartal betrage voraussichtlich 14 Cent. Die endgültigen Zahlen sollen am 25. April veröffentlicht werden. (ajf)