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PeoplePC kündigt IPO an

06.04.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - PeoplePC will über einen Börsengang 100 Millionen Dollar einnehmen. Ein entsprechender Antrag wurde bereits bei der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission) gestellt. Die genaue Anzahl und der Ausgabepreis der Anteilscheine muss noch festgelegt werden. Der Computerdienstleister aus San Franzisko ist auf den Vertrieb kostengünstiger PC-Pakete spezialisiert. Für monatlich 25 Dollar erhält der Kunde einen nagelneuen Rechner, unbegrenzten Internet-Zugang und technischen Support. Obwohl PeoplePC die Mitarbeiter von Ford und Delta Airlines mit Computern ausstatten durfte (CW Infonet berichtete), scheint das Geschäftskonzept bislang nicht so recht zu fruchten: Zumindest im vergangenen Jahr verzeichnete das

kalifornische Unternehmen einen Nettoverlust von 64,3 Millionen Dollar.