Farsite kommt ohne zentrale Server aus

Peer-to-Peer aus Redmond

19.01.2001
MÜNCHEN (CW) - Microsoft forscht an einer Systemarchitektur, in der Server für die Datenhaltung entbehrlich werden sollen.

Beim Peer-to-Peer-(P-to-P-)Projekt namens "Farsite" ("Federated, Available and Reliable Storage for an Incompletely Trusted Environment") handelt es sich nach Microsoft-Angaben um ein "symbiotisches", Server-loses und verteiltes File-System. Dabei erzeugen die Desktops ein virtuelles Verzeichnis, auf das von jedem Rechner aus zugegriffen werden kann. Das System weist den Nutzern einen Weg zu Dateien, deren Kopien verschlüsselt auf verschiedenen Clients abgelegt wurden. Herkömmliche Server haben dabei ausgedient.