Tablet für Sparfüchse

Pearl Touchlet X7G im Test

12.03.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Pearl Touchlet X7G: Akkulaufzeit

Mit 400 Gramm ist das Pearl-Tablet deutlich leichter als große Tablets wie iPad 2 und Co. Allerdings fällt seine Akkulaufzeit bescheiden aus: Rund 5,5 Stunden beim WLAN-Surfen und 3,5 Stunden bei der Video-Wiedergabe sind nicht üppig.

Richtig mies waren die WLAN-Datenraten beim Pearl Touchlet: Beim Test tröpfelte es nur über die Funkstrecke, auch die Ladezeit für Webseiten war extrem lang. Dieses Manko hat Pearl mit einem Update vom 20. Dezember behoben. Danach lief die WLAN-Übertragung mit rund 8 MBit/s recht flott für ein 11g-Modul und auch die Web-Ladezeiten reduzierten sich auf weniger die Hälfte. Die Update-Prozedur gestaltet Pearl aber alles andere als benutzerfreundlich: Sie müssen die neue Firmware von der Pearl-Webseite herunterladen, auf eine Micro-SD-Karte entpacken und das Tablet mit der eingelegten Speicherkarte starten. Gleichzeitiges Drücken der Homescreen- und Start-Taste bringt Sie ins Update-Menü, das ähnlich spartanisch aussieht wie die Windows-Eingabeaufforderung. Dort müssen Sie mit den Lautstärke-Tasten zur Option "apply sdcard:update.zip" navigieren, die Einschalt-Taste dient als Enter-Taste. Einnige Kinderkrankheiten des Tablets räumt aber auch das Upfdate nicht aus: Unser Testgerät ließ sich beispielsweise mehrmals erst wieder über den Reset-Knopf zum Leben erwecken.