Warum funktioniert das WLAN nicht?
Ein anderer typischer Support-Fall ist der Anwender, der seinen Administrator darauf aufmerksam macht, dass auf seinem mobilen Gerät etwas nicht funktioniert. Der Anwender vermutet dann meist die Schuld bei der WLAN-Verbindung. Beginnt der Administrator das Troubleshooting in einem solchen Fall mit dem WLAN-Verwaltungs-Tools des Netzwerkinfrastruktur-Herstellers, wird in vielen Fällen seine Antwort sein: "Es sieht alles normal aus. WLAN läuft." Es kann sich eben genauso gut um einen Engpass am Server oder in der Applikation gehandelt haben. Hierfür bietet die WLAN-Verwaltung natürlich keine Handhabe. APM aber schon.
Auch relativ günstige Netzwerk-Monitoring-Tools können innerhalb weniger Minuten eine Dokumentation eines gesamten Netzwerks inklusive seiner Clients erstellen. Mittels SNMP werden Administratoren in die Lage versetzt, den Status und die Konfiguration von Clients zu betrachten, ohne ihre Monitoring-Oberfläche zu verlassen. Zum Beispiel haben sie die Möglichkeit, bei vielen Geräten das Betriebssystem, Memory-Daten, CPU-Daten, Disk-Space, BIOS-Version, installierte Anwendungen und laufende Services auszulesen und die Übertragungswege mittels eines Pings zu testen.
- WLAN-Tools
Nicht nur wenn es um den Internet-Zugang unterwegs oder mit dem Smartphone geht, kommen heute zum Großteil drahtlose Netzwerke zum Einsatz. Unsere Tools helfen, diese Netzwerk und die Geräte darin zu verwalten und zu betreuen. - WLAN Tools
Alles ganz neu? Wer die Einstellung für das WLAN unter Windows 8.1 sucht, findet sie nun nicht mehr nur im Netzwerk- und Freigabecenter, sondern kann sie auch in der Kacheloberfläche erreichen. - WLAN Tools: WirelessKeyView
Was tun, wenn niemand mehr den WLAN-Schlüssel kennt? Mit Hilfe der Freeware WirelessKeyView können die auf den Windows-Systemen abgespeicherten Schlüssel wieder ausgelesen werden. - WLAN Tools: WirelessKeyView
Sehr praktisch für die Verwaltung verschiedener Systeme: Die Software WirelessKeyView kann die abgespeicherten WLAN-Passworte eines anderen Windows-Systems einlesen. - WLAN Tools: inSSIDer Home
Die Software inSSIDer Home steht in der Version 3.0 noch auf diversen Online-Portalen zum Download bereit: Sie wird mit ausführlicher Anleitung, allerdings nur in englischer Sprache bereitgestellt. - WLAN Tools: inSSIDer Home
Sehr ausführliche Übersicht: inSSIDer Home zeigt alle WLAN-Netze in Reichweite zusammen mit den wichtigsten Informationen an und kann auch mit 802.11ac-Netzwerken umgehen. - WLAN Tools: Wi-Fi Inspector
Ein praktisches und nützliches Softwarewerkzeug, das aber augenscheinlich nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand ist: Der Wi-Fi Inspector von Xirrus erkannt zwar unser WLAN, deutet aber 802.11ac hier einfach als 802.11n-Netzwerk. - WLAN Tools: Wi-Fi Inspector
Übersichtliche Darstellung: Mit Hilfe des sogenannten Radars bekommen die Nutzer des Wi-Fi Inspectors eine anschauliche Übersicht über die drahtlosen Netzwerke, die sich in Reichweite des Notebooks befinden. - WLAN Tools: Wi-Fi Inspector
Der Verbindungstest mit Hilfe des Wi-Fi Inspectors: Hier führt das Programm intern einen Ping auf die Adressen und einen DNS-Lookup-Test aus. Die Geschwindigkeits- und Qualitätstest des Programms werden hingegen über externe Web-Seiten mit Java- und Flash-Plugins ausgeführt. - WLAN Tools: TamoSoft Throughput Test
So kann die Geschwindigkeit im eigenen drahtlosen Netzwerk ermittelt werden: Die kostenlose Software TamoSoft Throughput Test bietet hier eine Server- und eine Client-Komponente an. - WLAN Tools: TamoSoft Throughput Test
TCP- und UDP-Datenströme im WLAN im Überblick: Die Client-Komponente der freien Software „Throughput Test“ stellt sie sehr schön übersichtlich auf dem Bildschirm dar, bietet aber leider keine Möglichkeit an, diese Darstellung direkt zu exportieren. - WLAN Tools: TamoSoft Throughput Test
Taugt das drahtlose Netzwerk für die reibungslose Übertragung von Audio/Video-Datenströmen? Die QoS-Einstellungen der Testsoftware machen eine Überprüfung leicht möglich. - WLAN Tools: WiFi Guard
Sicherheit durch automatische Überwachung des drahtlosen Netzwerks: Mit Hilfe der Freeware WiFi Guard von SoftPerfect ist das leicht möglich. - WLAN Tools: WiFi Guard
Wifi Guard listet die unbekannten Geräte auf: Der Nutzer kann nun schnell feststellen, ob etwa unberechtigte Geräte in seinem WLAN angemeldet sind. - WLAN Tools: WiFi Guard
Nachdem WiFi Guard die Geräte im WLAN gefunden hat, kann der Anwender sie als erkannt kennzeichnen und mit einem eigenen Namen versehen. - WLAN Tools: WiFi-Manager
WLAN-Netze auch vom Android-Gerät aus finden: Die App WiFi-Manager steht mit einem Großteil ihrer Funktionen kostenlos im Google Play Store zum Download bereit. - WLAN Tools: WiFi Manager
Wer lieber eine Liste statt der grafischen Darstellung auf seinem Android-Tablet hat, kann diese beim WiFi Manager ebenfalls auswählen. - WLAN Tools: WiFi Manager
Gute Erläuterungen auch in deutscher Sprache: Die App WiFi Manager unterstützt die Anwender mit entsprechenden Erläuterungen direkt in der Anwendung. - WLAN Tools: ComView for WiFi
Ein Werkzeug für den erfahrenen Netzwerk- und Systemverwalter: Die Informationen, die von der Lösung ComView for WiFi angezeigt werden, erinnern zu Recht an die Anzeige bekannter Sniffer-Programme. Hier können die Netzwerkpakete genau untersucht werden. - WLAN Tools: ComView for WiFi
Auch mit modernen Netzwerkkarten für WLAN-Netze nach dem 802.11ac-Standard kommt die Software ComView gut zurecht – allerdings sollten Anwender zunächst die Liste der kompatiblen Netzwerkadapter auf der Web-Seite des Herstellers studieren.
So sieht der Administrator beispielsweise mithilfe eines Netzwerk-Monitoring-Tools alle Clients, die im WLAN angemeldet sind - und zwar live und mit voller Historie, auch zur WLAN-Signalstärke. Hier erkennt man zudem sofort, ob ein WLAN Access Point schwächelt beziehungsweise ob sich einzelne Bandbreitenfresser, wie Video-Downloads, auswirken - oder ob es vielleicht eine Überlastung durch zu viele User gibt oder zu einem bestimmten Zeitpunkt gab. Betreibt man mehrere WLANs über die gleiche Antenne, ist auch dieser Zusammenhang problemlos zuzuordnen. Durch individuell konfiguriertes Alarming mit mehreren Eskalationsstufen können Administratoren Prozesse aufbauen und in vielen Fällen Probleme angehen, bevor Anwender Performance-Engpässe überhaupt bemerken. Klassische Client-Management-Systeme beherrschen kein solches Mapping und können für diese Transparenz nicht sorgen.
Besonders hilfreich, um als Administrator im Support nah an den eigentlichen Bedürfnissen der Endanwender zu sein, ist das bereits genannte Application Performance Monitoring. Ein Application Performance Monitor ermöglicht es, gezielt die Leistung von Anwendungen auf Layer 7 zu überwachen. APM erkennt die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Anwendungen und Diensten und stellt diese Beziehungen übersichtlich dar. Der Administrator kann sofort sehen, ob es zu einem definierten Zeitpunkt einen Performance-Engpass gab und an welcher Stelle dieser seine Ursache hatte. Liegt das Problem eines virtuellen Desktops beispielsweise am Server, der den Desktop zur Verfügung stellt, oder am Applikationsserver? Oder an der Datenbank, auf die die Applikation zurückgreift? Wenn sich mehrere Server den Workload einer Applikation teilen, klärt APM den Admin sofort darüber auf, ob die Lastenverteilung funktioniert und ob alle Server verfügbar sind.