Ratgeber - Remote Control im Netz

PCs einfach fernsteuern

21.07.2011
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit

Remote-Control-Lösungen sparen dem Admin nicht nur Zeit und Arbeitswege, auch Firmen profitieren dadurch. Tritt künftig ein Problem auf, muss der Techniker keine langen Anfahrtswege in Kauf nehmen, oder im ganzen Haus nach dem richtigen Büro suchen. Stattdessen wählt er sich auf dem zu prüfenden System ein und kann die Fehlersuche bequem von seinem Arbeitsplatz aus steuern.

Vom Einsatz einer Remote-Control-Software ist der Schritt zu Management und Inventarisierung nur noch klein. Auch hier kann man bares Geld sparen. Ein praktisches Beispiel dafür ist die Lizensierung von Software. Kennt man alle Rechner und Komponenten im Netzwerk, kann man auch nur die tatsächlich benötigten Lizenzen erwerben. Doch man spart nicht nur bei der Neuanschaffung. Mit einem sauberen Inventar kommt man auch einer Unterlizensierung auf die Schliche und kann die entsprechenden Schritte einleiten - denn der Kauf neuer Lizenzen ist allemal billiger als die Strafen für nicht lizensierte Software. Auch hier muss gute Software nicht teuer sein. (hi)

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von unserer Schwesterpublikation tecchannel zur Verfügung gestellt.