MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die PC-Spezialist Franchise AG hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um knapp ein Drittel von 2,85 Millionen auf 3,76 Millionen Euro gesteigert. Der Nettogewinn sank dagegen von 909.000 auf 560.000 Euro oder 15 (24) Cent pro Aktie. Als Grund für den Rückgang nannte der Bielefelder PC-Filialist vor allem eine Gesetzesänderung im Bereich Körperschaftssteuer. Bereinigt um diese Auswirkungen hätte das Unternehmen einen Nettoprofit von 812.000 Euro oder 22 Cent je Anteil erzielt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ging im Jahresvergleich von 1,41 Millionen auf 1,24 Millionen Euro zurück.

PC-Spezialist bekräftigte die bisherige Prognose für das Gesamtjahr. Demnach wollen die Bielefelder 2003 einen Reingewinn von 1,07 bis 1,14 Euro pro Aktie schreiben. Die Einnahmen sollen zwischen 15,73 Millionen und 16,77 Millionen Euro liegen. (mb)