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PC-Spezialist leidet unter schwachem Endkundengeschäft

05.08.2004

Die PC-Spezialist Franchise AG verbuchte im ersten Halbjahr 2004 einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang. Nach vorläufigen Zahlen sanken die Einnahmen des Bielefelder PC-Filialisten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp vier Prozent auf 6,95 Millionen Euro. Der Nettoprofit reduzierte sich gleichzeitig von 1,33 Millionen auf 1,25 Millionen Euro oder 35 Cent pro Aktie.

PC-Spezialist begründete den Gewinnrückgang mit dem schwachen Endkundengeschäft. So habe die Nachfrage von Privatkunden im zweiten Quartal - und insbesondere im Monat Mai - deutlich unter dem Vorjahresniveau gelegen.

Entsprechend vorsichtig fällt daher die Prognose für das Gesamtjahr 2004 aus: Das Management sieht ein erhöhtes Risiko, die Jahresziele nicht zu erreichen, hält aber bis zum Ablauf des dritten Quartals an der bisherigen Planung fest. Schlechtestenfalls soll der Gewinn pro Aktie jedoch nun bei 76 Cent und somit auf Vorjahresniveau liegen. Die endgültigen Zahlen will PC-Spezialist am 24.August veröffentlichen. (mb)