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PC-Hersteller Gateway offeriert Grid Services

10.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-amerikanische PC-Direktanbieter Gateway hat seine rund 8000 landesweit verteilten Showroom-PCs zu einem Grid-System verbunden. Damit wollen die Texaner Kunden Grid-Services für die Verarbeitung besonders rechenintensiver Anwendungen feilbieten, die andernfalls die Kapazität teurer Supercomputer benötigten. Gateway greift dabei auf eine Software von United Devices zurück, die eine Verwaltung der verteilten Rechenressourcen über eine zentrale Konsole erlaubt. Kunden können ihre Verarbeitungsjobs über ein Web-Interface an den zentralen Server schicken, der das PC-Netz dann nach ungenutzter Rechenleistung durchforstet und die Aufgaben verteilt. Abgerechnet würden die Leistungen auf Stundenbasis pro genutztem PC, so das Unternehmen. (wh)