PC-Grafik-Konvertierung mit VR-Software

25.04.1986

ESSEN (pi) - Unter der Bezeichnung VR (Virtual Rasterizer) bietet die Essener Telecomputer GmbH ab sofort eine Möglichkeit der Grafikkonvertierung auf Mikrocomputern an. Das Softwareprodukt - in den USA von Zenographics offeriert - läßt sich laut Anbieter in das entsprechende Zenographic-Umfeld wie beispielsweise Mirage, Autumn oder Ego einbinden.

Die von VR interpretierten Daten können somit benutzergerecht verarbeitet werden. Folgende Daten werden derzeit von VR direkt übernommen: Lotus-PIC-Files, ISSCO (über CGC-7900-Treiber), SAS/ Graph (mit Chromatics CGC-7900-Treiber) und Hewlett-Packards Graphics-Language.

Lauffähig ist das neue Softwareprodukt auf allen IBM-PC-XT- und -AT-Rechnern sowie auf kompatiblen Maschinen. Weitere Voraussetzungen für den Einsatz von VR sind Anbieterangaben zufolge ein Speicher von mindestens 256 KB und eine DOS-Version 2.0 aufwärts. Bei der Arbeit mit VR kann der Anwender aus sechs Zeichensätzen und 256 Farben auswählen. Von VR interpretierte Daten lassen sich beispielsweise mit dem Grafik-Editor Ego auf individuelle Weise modifizieren. Der über ein Grafiktablett ansteuerbare Editor erlaubt die freiformatierte Grafikerstellung mit Grundsymbolen sowie die Integration von Texten.

Informationen: Telecomputer GmbH, Bismarckstraße 55, 4300 Essen 1, Telefon 02 01 /79 00 64.