Siemens AG:

PC-16 wird CAD-System

30.03.1984

Siemens hat seinen Mikro um Funktionen erweitert, die dem PC 10-11 neue Anwendungsbereiche in Industrie und Gewerbe erschließen sollen. Neben IEC-Bus, Digitalein/ -ausgaben und Analogeingaben zählen hierzu Kopplungen zu den Siemens-Rechnersystemen MMC 210, 300, 0.000 und 7.000 und zu IBM-Rechnern mit 3270-Emulation.

Die Kopplungen zu den speicherprogrammierbaren Automatisierungssystemen Simatic S5 und dem Multimikrocomputersystem MMC 216 erschließen laut Anbieter ein umfangreiches Spektrum der Prozeßdatenverarbeitung .

Durch die jetzt im Grundgehäuse eingebaute Festplatte mit 10 MB Nettokapazität lassen sich umfangreiche Datenbestände mit dBase II oder Infostar erfassen und verarbeiten. Eine hochauflösende Punktgrafik in Schwarzweiß oder Farbe erweitert das Einsatzfeld des PC-11 als Grafikarbeitsplatz oder preiswertes CAD-System. Emulationen und Filetransfers ermöglichen, so Siemens, die Kommunikation zu übergeordneten Hostrechnern, zum Beispiel zu den Siemens-Systemen 300, 6.000 und 7.000 oder zu IBM Rechnern.

Als Betriebssysteme stehen CP/M-86+ und als multitaskingfähige Concurrent CP/M-86 zur Verfügung. Grafikfunktionen würden durch das grafische Betriebssystem GSX-86 unterstützt.

Informationen: Siemens AG, Postfach 103, 8000 München 1, Tel.: 089/23 40 Halle 1, Stand 5102/5202.