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PalmSource meldet schwache Zahlen - zum letzten Mal

23.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die im Oktober 2003 vom PDA-Pionier Palm abgespaltene Betriebssystemfirma PalmSource beendet ihre Existenz als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen mit schwachen Zahlen. Wie die inzwischen an den japanische Softwarehersteller Access verkaufte Company (siehe auch: "Japanische Access schluckt PalmSource") bekannt gab, stieg der Nettoverlust im ersten Geschäftsquartal 2005/06 (Ende: 2. September) gegenüber dem Vorjahrszeitraum von 165.000 auf 1,9 Millionen Dollar. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 15,8 Millionen Dollar, nachdem Lizenznehmer von PalmSource im Berichtszeitraum nur 1,2 Millionen Geräte mit dem Betriebssystem Palm OS verkauften. Im Vorjahresquartal waren noch 1,4 Millionen Lizenzen abgesetzt worden. (mb)