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Palm & Co. auf dem Weg zum E-Book

24.08.2001
Mit Antialiasing, Subpixel-Kerning und drei integrierten Bildschirmschriften tritt der "Deep Reader" an, das Lesen von längeren Texten auf Palm- und kompatiblen Handhelds zu erleichtern.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - 160 oder 320 Pixel im Quadrat sind nicht gerade die Welt, und das Lesen längerer Texte oder gar Bücher wird mit den pixeligen Bildschirmschriften eines Palm-Handhelds schnell zur Qual - auch wenn die Highres-Displays der neuen Modelle von Sony und Handera hier schon einige Verbesserungen bringen.

Eine echte Verbesserung bringt hier die Software "Deep Reader" von Zane Rutledge und 668 software. Zwecks optimaler Darstellung nutzt es Anti-Aliasing und Subpixel-Kerning. Drei für die Bildschirmdarstellung optimierte Fonts ("Berylium" und "Pakenham" von Ray Larabie sowie die "Frobisher" von Rubicon Computer Labs) bringt der Deep Reader bereits hartverdrahtet mit. Das Programm läuft auf allen monochromen und farbfähigen Palm-Kompatiblen mit mindestens Betriebssystemversion 3.5. Es kann bei Gefallen als Shareware registriert werden und kostet zwölf Dollar.