Von der Annäherung an die Qualität der Bildschirme von Desktop-PCs konnten Palm-Benutzer bislang nur träumen. Handheld-Geräte mit Windows-CE-Betriebssystem und Farb-Displays waren dagegen bereits zu Beginn des Jahres in den Handel gekommen. Der Mangel an Flüssigkeitskristall-Bildschirmen auf dem Markt hatte jedoch zu Verzögerungen bei der Auslieferung geführt.
Zu den Entwicklungszielen bei Palm gehört es laut Mace, den Batterieverbrauch und die Baugröße möglichst gering zu halten. Außerdem wollen die Kalifornier sicherstellen, daß keine Lieferengpässe bei den Farbbildschirmen auftreten.
Motorola, der exklusive Chiplieferant für Palm, hatte vor kur-zem auf der Entwicklerkonferenz Palmsource den neuen "Dragonball"-Prozessor mit 33 Megahertz vorgestellt. Dieser unterstützt erstmals auch die Farbdarstellung. Das Betriebssystem "Palm-OS" ist dagegen intern bereits farbfähig. Die entsprechenden Programmier-Schnittstellen wurden auf der Palmsource ebenfalls veröffentlicht.