Packard Bell startet Verkauf von Pentium-PCs

04.02.1994

SAN MATEO (IDG) - Ab 1. Februar 1994 verkauft Packard Bell in den USA zwei PC-Modellreihen mit Pentium-Prozessor. Neben Standard- Desktop-Geraeten wird das Unternehmen auch Multimedia-PCs anbieten. Die Preise rangieren zwischen 2800 und 3200 Dollar.

Alle Rechner ergaenzt Packard Bell um weiterer Hardware zur Leistungssteigerung: Das Paket "Power Pack Plus" besteht aus einer Local-Bus-Grafikplatine mit ausbaubarem Bildspeicher, zusaetzlichem Cache und einem Arbeitsspeicher, der sich bis auf 128 MB ausbauen laesst.

Die Standard-PCs werden mit 8 MB Arbeitsspeicher, 256 KB Cache, Grafikkarte mit 1 MB Bildspeicher und einem 3,5-Zoll- Diskettenlaufwerk vertrieben. Die Multimedia-Systeme enthalten zusaetzlich zwei Lautsprecher, eine 16-Bit-Soundkarte und ein eingebautes CD-ROM-Laufwerk, das mit zwei Lesegeschwindigkeiten arbeitet und unter anderem Photo-CDs lesen kann. Ausserdem liefert Packard Bell Lernsoftware, Multimedia-Anwendungen und Spiele mit aus.

Alle Geraete bieten drei freie ISA-Steckplaetze und zwei Anschlussmoeglichkeiten an PCI-Local-Bus, sowie Platz fuer bis zu vier Festplatten oder aehnliche Geraete, drei serielle und eine parallele Schnittstelle.